Duo Kerber und Petkovic in Peking im Achtelfinale

Peking · Das deutsche Tennis-Duo Angelique Kerber und Andrea Petkovic steht beim WTA-Turnier in Peking im Achtelfinale. Kerber setzte sich nach einer überzeugenden Vorstellung gegen Dominika Cibulkova aus der Slowakei mit 6:1, 6:4 durch.

 Angelique Kerber trifft im Viertelfinale auf Agnieszka Radwanska. Foto: Andrew Gombert

Angelique Kerber trifft im Viertelfinale auf Agnieszka Radwanska. Foto: Andrew Gombert

Foto: DPA

Für den Erfolg gegen die Australian-Open-Finalistin von 2014 benötigte die 27-Jährige aus Kiel nur 61 Minuten. "Ich bin sehr glücklich über die Art und Weise, wie ich gespielt habe", sagte Kerber.

Sie trifft jetzt auf die ehemalige Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki aus Dänemark. "Ich werde das tun, was ich heute getan habe. Rausgehen und aggressiv sein", kündigte die Linkshänderin an. Im direkten Vergleich zwischen der Ranglisten-Zehnten Kerber und der an Nummer acht gesetzten Wozniacki steht es 6:5 für Kerber. Zuletzt verlor die deutsche Nummer eins allerdings im Viertelfinale von Tokio Ende September in drei Sätzen. "Das letzte Mal hat sie mich gesch das Ergebnis würde ich gerne ändern", sagte Kerber.

Für sie geht es in Peking auch noch um die Qualifikation für die WTA-WM der besten acht Spielerinnen des Jahres vom 25. Oktober bis 1. November in Singapur. In der Jahreswertung liegt Kerber durch die Absage der Nummer eins Serena Williams (USA) auf Platz sechs.

Petkovic gewann gegen Samantha Stosur in 80 Minuten mit 6:2, 7:5 und feierte im vierten Duell mit der Australierin den dritten Sieg. Die 28-Jährige aus Darmstadt bekommt es bei der mit 4,75 Millionen Dollar dotierten Hartplatz-Veranstaltung nun mit der Italienerin Sara Errani zu tun. Petkovic und Errani standen sich bislang viermal gegenüber. Zweimal gewann die Weltranglisten-21. Petkovic, zweimal die nur eine Position besser notierte Errani. Das jüngste Duell entschied Errani in diesem Jahr in der dritten Runde der French Open für sich.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Berechtigte Ausgrenzung
Kein Platz für Müller im DFB-Team Berechtigte Ausgrenzung
Aus dem Ressort