Deutsche Degenteams bei WM auf den Plätzen zehn und 13

Kasan · Nach dem Achtelfinal-Aus gegen die Europameister haben Deutschlands Degenteams die Fecht-WM im russischen Kasan auf den Plätzen zehn und 13 beendet.

 Britta heidemann muss mit dem Degenteam der Frauen bei der WM in die Trostrunde. Foto: Sergei Ilnitsky

Britta heidemann muss mit dem Degenteam der Frauen bei der WM in die Trostrunde. Foto: Sergei Ilnitsky

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Das Damenquartett mit der WM-Zweiten Britta Heidemann aus Leverkusen verschlechterte sich im Vergleich zu Rang elf bei der WM 2013 um zwei Plätze. Die Herren, die vor einem Jahr in Budapest nur 18. waren, schafften als Zehnte eine deutliche Verbesserung.

Heidemann, ihre Club-Kollegin Alexandra Ndolo, Monika Sozanska aus Leipzig und die Heidenheimerin Ricarda Multerer hatten unter den Top 16 mit 16:25 gegen EM-Titelträger Rumänien verloren. Danach gab es gegen die Ukraine mit 22:27 eine weitere Niederlage. Nach Erfolgen gegen Venezuela (31:28) und Brasilien (45:40) wurde in der Trostrunde wenigstens Rang 13 erreicht. So schlecht war ein weibliches deutsches Quartett bei einer WM letztmals 1998 in La Chaux de Fonds. Zwischen 2003 und 2010 hatte es immer WM-Medaillen gegeben.

Jörg Fiedler aus Leipzig, das Leverkusener Duo Falk Spautz und Christoph Kneip sowie Niklas Multerer aus Heidenheim mussten nach dem 32:45 gegen Europameister Schweiz ebenfalls in die Trostrunde. Dort gab es zunächst Erfolge gegen Venezuela (43:29) und Tschechien (45:43) sowie am Ende ein 35:45 gegen Polen.

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