BVB will Basis für die K.o.-Runde schaffen

Saloniki · Trainer Thomas Tuchel geht mit Blick auf das Topspiel des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund am Sonntag bei Spitzenreiter und Meister Bayern München auf Nummer sicher.

 Die BVB-Spieler wärmen sich beim Training in Saloniki auf. Foto: Sotiris Barbarousis

Die BVB-Spieler wärmen sich beim Training in Saloniki auf. Foto: Sotiris Barbarousis

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Die Stammkräfte Mats Hummels, Pierre-Emerick Aubameyang, Ilkay Gündogan, Shinji Kagawa und Sokratis sind erst gar nicht mit zum zweiten Gruppenspiel in der Europa League bei PAOK Saloniki gereist.

Dafür wird eine hochtalentierte B-Elf im Stadio Toumba auf den Tabellenvierten der griechischen Meisterschaft treffen und versuchen, mit dem zweiten Sieg in der Gruppe C die Grundlage für den Einzug in die K.o.-Runde zu schaffen.

Wahrscheinlich ist der 20 Jahre alte belgische Nationalspieler Adnan Januzaj wie schon beim 2:1 zum Auftakt gegen den FK Krasnodar erste Wahl. Den Platz von Gündogan im defensiven Mittelfeld wird voraussichtlich Youngster Julian Weigl (20) einnehmen.

Der BVB musste in der Englischen Woche mit den Unentschieden bei 1899 Hoffenheim (1:1) und gegen Darmstadt 98 (2:2) die ersten kleinen Rückschläge in dieser Saison hinnehmen. Der Rückstand auf die Bayern in der Tabelle beträgt nunmehr vier Punkte.

Vermutungen, dass die Stimmung dadurch angespannt sei, trat Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke entgegen. "Wenn ich Teile der Berichterstattung lese, könnte man den Eindruck gewinnen, wir wären in einem Krisenmodus. Dabei haben wir elf von dreizehn Pflichtspielen gewonnen", sagte er.

BVB-Kapitän Hummels hatte das Abwehrverhalten in Hoffenheim und gegen Darmstadt, als man in der Schlussminute durch Aytac Sulu den Ausgleich kassierte, moniert. Tuchel ließ erkennen, dass ihm die Art der Kritik nicht so gefallen habe.

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