WM-Hindernisse: Schwarz zwei Tage ohne Schlittschuhe

Astana · Die Anreise zur Eisschnelllauf-Weltmeisterschaft im kasachischen Astana stand für Sprinter Samuel Schwarz unter keinem guten Stern.

 Samuel Schwarz musste in Astana zwei Tage auf Kleidung und Schlittschuhe warten. Foto: Soeren Stache

Samuel Schwarz musste in Astana zwei Tage auf Kleidung und Schlittschuhe warten. Foto: Soeren Stache

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Nachdem sich der Abflug in Frankfurt am Main schon um mehr als drei Stunden verzögerte, musste der Berliner in Kasachstan mehr als zwei Tage auf seine Schlittschuhe warten. Sein gesamtes Reisegepäck war nicht an Bord der Maschine in Richtung der kasachischen Hauptstadt gelangt.

"Wir haben gedacht: Wir sind ganz clever und packen ein paar Schlittschuhe in seinen Koffer und das andere Paar in mein Gepäck. Aber der Trick ging nicht auf, auch ich musste mehr als zwei Tage auf mein Gepäck warten", berichtete sein Trainer Thomas Schubert und meinte: "Das war nicht lecker, drei Tage in den gleichen Klamotten rumzulaufen." Damit konnte sein Schützling erst verspätet sein erstes Training auf dem Eis im Sportpalast Alau absolvieren, wo am 28. Februar und 1. März die Titelkämpfe im Sprint-Vierkampf auf dem Programm stehen.

Teamgefährte Nico Ihle aus Chemnitz hatte Glück, sein Gepäck war ordnungsgemäß abgefertigt worden. Bei den Damen wird Judith Hesse aus Erfurt als einzige Deutsche die WM in Angriff nehmen.

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