Italiens Eissportverband verteidigt Kostner gegen Sperre

Rom · Auch der italienische Eissportverband (FISG) hat sich angesichts der drohenden Doping-Sperre für Carolina Kostner hinter die ehemalige Eiskunstlauf-Weltmeisterin gestellt.

 Carolina Kostner soll vom Doping ihres früheren Freundes gewusst haben. Foto: riccardo Antimiani

Carolina Kostner soll vom Doping ihres früheren Freundes gewusst haben. Foto: riccardo Antimiani

Foto: DPA

"Ich bin voll und ganz überzeugt von der Unschuld unserer Sportlerin", erklärte FISG-Präsident Andrea Gios. Der 27-Jährigen wird vorgeworfen, von den Doping-Praktiken ihres früheren Freundes, des Geher-Olympiasiegers Alex Schwazer, gewusst zu haben. Ihr droht eine Sperre von vier Jahren und drei Monaten.

Gios bekräftigte, Kostner habe Schwazer weder geholfen noch sei sie seine Komplizin gewesen. "Vom Verband und von meiner Seite aus bekommt sie den größten Halt und jede mögliche Unterstützung." Ein Urteil gegen Kostner wird für Januar erwartet. Die Südtirolerin hatte bestritten, von den Doping-Praktiken Schwazers gewusst zu haben.

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Mitteilung FISG

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