Scharapowa: Olympia-Gold 2016 "wäre etwas Besonderes"

Berlin · Die Russin Maria Scharapowa träumt von Olympia-Gold 2016 in Rio de Janeiro.

 Maria Scharapowa hat die Olympischen Spiele 2016 fest im Blick. Foto: Bernd Weißbrod

Maria Scharapowa hat die Olympischen Spiele 2016 fest im Blick. Foto: Bernd Weißbrod

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"Als Grand-Slam-Turniersieger verbringst du nicht die ganzen Stunden auf dem Trainingsplatz, wenn du nicht weitere große Triumphe im Hinterkopf hast. Die Goldmedaille in Rio wäre etwas Besonderes", sagte die Weltranglisten-Achte in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Das Finale beim olympischen Tennisturnier in London 2012 sei trotz der 0:6, 1:6-Niederlage gegen die Amerikanerin Serena Williams eine "einmalige Erfahrung" gewesen, sagte die bestbezahlte Sportlerin der Welt.

Auf die Silbermedaille sei sie stolz, sagte die 26-Jährige und betonte: "Ich kann aber noch zwei Jahre auf meine nächste Chance warten." Über ihre Rivalin Williams, gegen die sie seit fast zehn Jahre nicht mehr gewonnen hat und eine Bilanz von 2:16 Siegen aufweist, sagte Scharapowa: "Wir sind beide sehr große Wettkämpfer - alles, was wir tun, wollen wir möglichst gut machen. Ich habe großen Respekt vor ihr als Athletin, ihre Erfolg sprechen für sich und haben einen Platz in der Geschichte." In der Woche nach Ostern tritt Scharapowa beim WTA-Turnier in Stuttgart als Titelverteidigerin an.

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