Riechers: Gelungener Start ins Barcelona World Race

Hamburg · Trotz flauer Winde und eines Zeitlupenstarts ist Extremsegler Jörg Riechers ein guter Auftakt beim Barcelona World Race gelungen.

 Unter flauen Winden wurde an Silvester das Zweihand-Nonstop-Rennen um die Erde gestartet. Foto: Alberto Estevez

Unter flauen Winden wurde an Silvester das Zweihand-Nonstop-Rennen um die Erde gestartet. Foto: Alberto Estevez

Foto: DPA

Neben Top-Favoritin "Hugo Boss" mit dem Briten Alex Thomson und dem Spanier Pepe Ribez gingen der Deutsche und sein französischer C-Skipper Sébastien Audigane auf "Renault Captur" als zweites Team über die Startlinie.

Acht Teams mit 15 Seglern und einer Seglerin aus acht Ländern sind Silvester pünktlich um 13 Uhr an Silvester in das Zweihand-Nonstop-Rennen um die Erde gestartet. Der 46-jährige Hamburger Riechers will bei seiner ersten Weltumseglung um einen Podiumsplatz kämpfen. An der ersten Wendemarke eine halbe Stunde nach dem Start lag er als Dritter auf Kurs.

"Wir haben hart trainiert und streben eine Top-Drei-Platzierung an", sagte der ehemalige Lasersegler, der sich in den vergangenen Jahren als Solosegler mit Transatlantikerfolgen in der von Franzosen, Briten und Spaniern dominierten Extremsegelszene einen Namen gemacht hatte.

Die dritte Auflage des Barcelona World Race führt die Flotte der rund 18 Meter langen Imoca-Yachten über 23 451 Seemeilen entlang der drei großen Kaps - dem Kap der Guten Hoffnung, Kap Leuwin und Kap Hoorn - und durchs raue Südpolarmeer entlang der Eisgrenze ostwärts um die Erde. Mit ihrer Rückkehr nach Barcelona wird nach 82 bis 85 Tagen Ende März gerechnet.

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