Rennabbruch wegen Flaute bei WM vor Santander

Santander · Eine hartnäckige Flaute hat den vierten Regattatag bei der ISAF Segelweltmeisterschaft vor Santander fast komplett lahmgelegt. Von 35 geplanten Rennen in neun der insgesamt zehn olympischen Disziplinen konnten am Montag nur zwei absolviert werden.

 Die Segler der 49er warten auf den Startschuss. Foto: Esteban Cobo

Die Segler der 49er warten auf den Startschuss. Foto: Esteban Cobo

Foto: DPA

Den Veranstaltern bleiben sechs WM-Tage, um den Rückstand wieder aufzuholen. Am 18. September sollen die ersten Medaillenrennen der Laser- und Laser-Radial-Jollen stattfinden.

Eine Gruppe der neu ins WM-Geschehen eingestiegenen 49er-Segler quälte sich am Montag in den flauen Winden zweimal über den Kurs. Europameister Erik Heil aus Kiel segelte mit Ersatzmann Fabian Graf nach einer Frühstartdisqualifikation und Rang zehn zum Auftakt auf Platz 29. Die am Vortag vom Erfolgskurs abgekommenen Lasersegler Philipp Buhl und Tobias Schadewaldt nutzten den in ihrer Disziplin ohnehin vorgesehenen Ruhetag zur Entspannung und Neufokussierung. Hoffnungsträger Buhl hatte seine fünfte Wettfahrt am Sonntag als Letzter völlig verpatzt und liegt nur auf Platz 19.

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