Organisatoren: Segelstrecken-Test in Rio erfolgreich

Rio de Janeiro · Die olympische Segelstrecke in Rio de Janeiro hat ihren ersten Test vor den Spielen 2016 in Brasilien offiziell bestanden.

 Die erste Regatta in der Guanabara-Bucht ist nach Angabe der Organisatoren erfolgreich verlaufen. Foto: Antonio Lacerda

Die erste Regatta in der Guanabara-Bucht ist nach Angabe der Organisatoren erfolgreich verlaufen. Foto: Antonio Lacerda

Foto: DPA

Einen "großen Erfolg" nannte das Organisationskomitee die einwöchige Laser-Regatta in der Guanabara-Bucht, die am 9. August endete. Die Organisatoren erklärten sich zufrieden, alle Zielvorgaben seien erreicht.

Die hohe Verschmutzung der Gewässer der Guanabara-Bucht war zuletzt immer wieder kritisiert worden. Die Organisatoren äußerten sich nicht zur Wasserqualität. Die Verschmutzung habe abgenommen, berichtete die Sportzeitung "Gazeta Esportiva". Schwimmender Müll habe aber zuweilen die Segler gestört. Nach Angaben des Organisationskomitees werden bislang nur 41 Prozent der in die Bucht einfließenden Abwässer gefiltert. Das Ziel, bis 2016 etwa 80 Prozent zu filtern, gilt als schwer einhaltbar.

Mehr als 300 Segelsportler aus 35 Ländern nahmen in den zehn Olympia-Klassen an dem Warm-Up vor dem Zuckerhut teil, das auch als Vorbereitung für die Segel-WM im September im spanischen Santander gilt. Es siegte der Australier Tom Burton. Der deutsche WM-Dritte Philipp Buhl landete auf Platz 16. Bei den Frauen gewann die Dänin Anne Marie Rindom in der Klasse Laser Radial.

Bis zum Mai 2015 sollen noch bei 44 weiteren nationalen und internationalen Sport-Events die Austragungsstätten getestet werden.

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