Gewitter: Abbruch bei Kieler Woche

Kiel · Die 120. Kieler Woche leidet unter widrigen Wetterbedingungen. Nach Flaute und Sturm legte am Samstag ein Gewitter das Geschehen lahm.

 Wegen eines Gewitters wurden die Segelboote in den Hafen zurückbeordert. Foto: Carsten Rehder

Wegen eines Gewitters wurden die Segelboote in den Hafen zurückbeordert. Foto: Carsten Rehder

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Organisationsleiter Peter Ramcke hatte die Segler in den Hafen zurückbeordert, bevor die schwarze Wand Schilksee erreichte und die Blitze über dem Olympia-Zentrum zuckten.

Lediglich die Teilnehmer an der Europameisterschaft in der Jugendklasse 29er kamen auf zwei Rennen. Als beste deutsche Mannschaft sind die Kieler Jasper Steffens und Tom-Lennart Brauckmann zum Auftakt der Finalrunde Fünfte. In Führung liegen die Spanier Nil Mas/Oriol Mahiques.

Im 505er rückte der 21-fache Kieler-Woche-Rekordsieger Wolfgang Hunger mit Vorschoter Julien Kleiner auf Platz neun vor. Nach insgesamt zwei Wettfahrten führen weiterhin die Dänen Jan Saugmann und Jakob Karbo vor Jan-Philipp Hofmann und Felix Brockerhoff vom Düsseldorfer Yacht-Club.

In den 14 nichtolympischen Klassen starten am Sonntag fünf deutsche Teams als Spitzenreiter in die Abschlussrennen. Im Folkeboot liegt die Kieler Crew um Ulf Kipcke vorn, Tom Schreyack und Marlon Wollschläger aus Kellenhusen führen im Hobie 16. Der Hamburger Tobias Feuerherdt dominiert das J/24-Feld, der Potsdamer Moritz Paschen führt im Laser 4.7 und der Kieler Frithjof Schwerdt ist bester Musto-Skiff-Steuermann.

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