Konkurrenz für Millionen-Serie mit Aachen

Hongkong · Die Grand-Slam-Serie mit dem CHIO in Aachen bekommt eine nahezu identische Konkurrenz. Am Wochenende beginnt mit dem Hongkong Masters das erste von drei Reitturnieren, die zu einer gleichnamigen Serie zusammengeschlossen ist.

 Aachen ist ein Pferdesport-Mekka und wird nun kopiert. Foto: Rolf Vennenbernd

Aachen ist ein Pferdesport-Mekka und wird nun kopiert. Foto: Rolf Vennenbernd

Foto: DPA

Gewinnt ein Springreiter die drei Großen Preise am Sonntag in Hongkong, im September in Los Angeles und im Dezember in Paris, erhält er einen Bonus von einer Million Euro. Zwei aufeinanderfolgende Siege werden immerhin noch mit 500 000 Euro belohnt.

Das Reglement dieses Masters Grand Slam entspricht dem des vor zwei Jahren eingeführten Grand Slams mit den Turnieren in Aachen, in Genf und in Spruce Meadows/Calgary. Die Aachener reagierten gelassen auf die Konkurrenz-Serie. "Dann kann unser Konzept nicht so falsch sein, wenn jemand das zwei Jahre später kopiert", sagte Michael Mronz, beim CHIO für die Vermarktung zuständig. "Für uns hat das keine Relevanz."

Bei den Reitern sieht das offensichtlich anders aus. Für sie ist die Konkurrenz relevant, weil sie eine zusätzliche Einnahmenquelle bietet. Ludger Beerbaum führt ein deutsches Quartett an, das in Hongkong beim ersten Turnier der neuen Grand-Slam-Serie startet. Die Pferde sind am Montag von Lüttich aus nach China geflogen.

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Masters Grand Slam

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