CAS lehnt Einspruch von Motorrad-Superstar Rossi ab

Lausanne · Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den Einspruch von Motorrad-Superstar Valentino Rossi abgewiesen.

 In Sepang gab es ein hitziges Duell von Valentino Rossi (l) gegen Marc Marquez. Foto: Ahmad Yusni

In Sepang gab es ein hitziges Duell von Valentino Rossi (l) gegen Marc Marquez. Foto: Ahmad Yusni

Foto: DPA

Damit bleibt die Drei-Punkte-Strafe, die die Rennleitung gegen Rossi nach dessen Rempler vor zwei Wochen gegen Titelverteidiger Marc Marquez verhängt hatte, bestehen. Rossi muss beim Saisonfinale in Valencia nun als Letzter starten.

Der deutsche CAS-Richter Ulrich Haas hatte Rossi und Vertreter des Motorradweltverbandes FIM in Lausanne angehört. Laut CAS seien aber keine Voraussetzungen gegeben, um die Sanktionen gegen Rossi aufzuheben.

Der neunmalige Weltmeister Rossi führt zwar mit sieben Punkten die WM-Wertung der MotoGP vor seinem spanischen Teamkollegen Jorge Lorenzo an. Doch bei einem Sieg seines Rivalen müsste Rossi Zweiter werden, um doch noch seinen zehnten Titel zu holen.

Rossi hatte beim vorletzten Saisonrennen in Malaysia vor zwei Wochen nach zuvor rundenlangen Provokationen von Titelverteidiger Marc Marquez den Spanier in der siebten Runde mit einem Tritt zu Fall gebracht. Marquez schied aus, Rossi wurde Dritter. Er bestritt, Marquez mit Absicht zu Fall gebracht zu haben. Da Rossi bereits einen Strafpunkt hatte, muss er laut Reglement nun als Letzter starten.

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FIM-Mitteilung

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