Russe Schubenkow gewinnt Hürdensprint in Peking

Peking · Europameister Sergej Schubenkow aus Russland ist bei der Leichtathletik-WM in Peking auch zum ersten Mal Weltmeister über 110 Meter Hürden geworden.

 Sergej Schubenkow jubelt nach seinem WM-Gold über 110-Meter-Hürden. Foto: Michael Kappeler

Sergej Schubenkow jubelt nach seinem WM-Gold über 110-Meter-Hürden. Foto: Michael Kappeler

Foto: DPA

Der 24-Jährige siegte in einem äußerst knappen Finale in 12,98 Sekunden vor dem Jamaikaner Hansle Parchment (13,03) und dem Amerikaner Aries Merritt (13,04). Der Olympiasieger und Weltrekordhalter aus den USA hatte während der WM öffentlich gemacht, dass er an einer schweren Nierenerkrankung leidet und am kommenden Dienstag ein neues Organ eingesetzt bekommt. Seine Bronzemedaille gewann er nach Angaben des Weltverbandes IAAF mit weniger als 20 Prozent seiner Nierenfunktion.

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WM-Seite der IAAF

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