Comeback nach Doping-Sperre: Powell läuft 10,30 Sekunden

Luzern · Der frühere Sprint-Weltrekordler Asafa Powell hatte beim Comeback nach seiner Doping-Sperre noch Mühe mit der Beschleunigung über 100 Meter.

 Asafa Powell kam in Luzern über die 100 Meter nicht in Schwung. Foto: Urs Flueeler

Asafa Powell kam in Luzern über die 100 Meter nicht in Schwung. Foto: Urs Flueeler

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Beim Leichtathletik-Meeting in Luzern wurde der 31-jährige Jamaikaner in 10,30 Sekunden nur Dritter seines Laufs. Schnellster Läufer in drei Startgruppen war Kemar Hyman (Cayman Inseln) in 10,23 Sekunden. Der Wattenscheider Julian Reus wurde in 10,38 Sekunden Fünfter im A-Rennen mit Powell. Lukas Jakubcyzk aus Berlin kam sogar nur in 10,40 Sekunden ins Ziel.

Asafa Powell konnte in Luzern starten, weil der Internationale Sportgerichtshof seine 18-monatige Dopingsperre um ein Jahr auf sechs Monate verringerte. Er hatte den CAS angerufen, um seine Sperre auf drei Monate reduzieren zu lassen. Powell begründete dies damit, nur einen geringen Verstoß begangen zu haben. Der Sprinter war am 21. Juni 2013 positiv auf das Stimulanzium Oxilofrin getestet worden. Die Sperre war ursprünglich bis zum 20. Dezember 2014 verhängt worden.

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