Löwen-Manager Lamadé kritisiert neuen Pokal-Modus

Mannheim · Der Geschäftsführer von Handball-Vizemeister Rhein-Neckar Löwen, Lars Lamadé, hat den neuen Modus für den DHB-Pokal kritisiert.

 Lars Lamadé (l.) kritisierte den neuen Modus des DHB-Pokals. Foto: Daniel Reinhardt

Lars Lamadé (l.) kritisierte den neuen Modus des DHB-Pokals. Foto: Daniel Reinhardt

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"Schon in der Champions League kommen mehr Begegnungen auf uns zu, jetzt auch im Pokal. Die seit Jahren angestrebte Entlastung der Spieler bekommen wir so nicht hin", sagte Lamadé dem "Mannheimer Morgen" (Montag). "Wir stehen der Neuerung zwar offen gegenüber und ich finde erst einmal alles gut, was die Attraktivität des Wettbewerbs steigert", sagte er. "Aber ich sehe die Reform eben auch mit einem weinenden Auge."

In der kommenden Saison wird der DHB-Pokal in der ersten Runde in einem Final-Four-Modus ausgetragen. Nur die Sieger von 16 Turnieren qualifizieren sich für das Achtelfinale. Topklubs wie die Löwen oder Meister THW Kiel bekamen in der Vergangenheit oft ein Freilos.

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