Kiel mit starkem Zwischenspurt zum 32:26 in Gummersbach

Gummersbach · Die Handballer des THW Kiel haben eine weitere Etappe auf dem Weg zur 20. deutschen Meisterschaft hinter sich gebracht.

 Joan Cañellas erzielte sieben Treffer für Kiel. Foto: Jens Wolf

Joan Cañellas erzielte sieben Treffer für Kiel. Foto: Jens Wolf

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Der Rekordmeister setzte sich mit 32:26 (13:15) beim VfL Gummersbach durch und hat mit 59:7 Zählern sechs Punkte Vorsprung auf die Rhein-Neckar Löwen (53:9), die aber zwei Partien weniger absolviert haben. Beste Werfer des Spiels waren Joan Cañellas (7/4) für die Norddeutschen sowie Raul Santos (8/4) für Gummersbach.

Nach der 1:0-Führung durch Rune Dahmke (1.) lief bei den Zebras zunächst nicht mehr viel zusammen. Der zwölffache Meister aus dem Oberbergischen übernahm das Kommando, zog bis zur 23. Minute auf 12:8 davon. Auch nach dem Seitenwechsel lag der VfL noch mit 16:13 vorne. Dann aber gelang dem Team von Trainer Emir Kurtagic acht Minuten lang kein Treffer mehr. Diese Schwächephase der Gastgeber nutzten die Kieler zu einer 20:16-Führung.

Danach war der Bann für die Mannschaft von THW-Trainer Alfred Gislason gebrochen. Routiniert spielten die Kieler, die am Mittwoch gegen den TSV GWD Minden den nächsten Schritt zur Titelverteidigung machen wollen, ihr Pensum runter und konnten in der Endphase sogar noch etwas für das ohnehin gute Torverhältnis tun.

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