HC Leipzig in der Champions League: Protest abgewiesen

Leipzig · Die Teilnahme des HC Leipzig an der Champions League ist perfekt. Der Protest, den der FTC Budapest nach dem Finale des Qualifikationsturniers eingereicht hatte, wurde vom Europäischen Handball-Verband (EHF) als unzulässig abgewiesen.

"Die Verantwortlichen von Budapest hätten innerhalb von einer Stunde nach dem Spiel schriftlich Protest bei dem EHF-Delegierten vor Ort einreichen müssen. Da der Einspruch aber nur mündlich erfolgte, ist der Protest nicht zulässig", erklärte die EHF. Budapest reichte erst einen Tag nach dem Spiel eine schriftliche Stellungnahme ein.

Das Team von HCL-Trainer Norman Rentsch hatte sich sportlich mit dem 5:4-Erfolg im Siebenmeter-Werfen (34:34 n.V./28:28) gegen den FTC Budapest für die Champions League qualifiziert. Budapest legte zunächst Protest ein, weil das Freiwurftor von HCL-Kapitän Karolina Kudlacz am Ende der Verlängerung zum 34:34 angeblich nach der Schlusssirene fiel.

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