Füchse entgehen Blamage gegen Schlusslicht Bietigheim

Berlin · Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga eine Blamage gegen Schlusslicht SG Bietigheim gerade noch abgewendet.

 Die Berliner können die Niederlage gerade noch abwenden. Foto: Oliver Mehlis

Die Berliner können die Niederlage gerade noch abwenden. Foto: Oliver Mehlis

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Der über weite Strecken enttäuschende Pokalsieger besiegte die Schwaben mit 33:32 (18:17) und sicherte sich zwei wichtige Punkte im Kampf um den Europapokalstartplatz fünf. Mit 35:27 Zählern belegen die Berliner Tabellenrang sechs.

Die Füchse legten vor 5696 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle einen 1:3-Fehlstart gegen das Liga-Schlusslicht hin. Danach fing sich der Favorit und wandelte den Rückstand in eine Führung. Vor allem Kapitän Romero, mit sieben Toren bester Füchse-Schütze, überzeugte aus dem Rückraum. Die Gäste aus Schwaben kamen gegen die unsichere Füchse-Deckung immer wieder zu leichten Treffern und verkürzten zur Halbzeitpause auf 17:18.

Die Abwehrprobleme der Gastgeber setzten sich im zweiten Abschnitt fort; Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson wechselte den schwachen Torhüter Silvio Heinevetter für Petr Stochl aus. Trotz eines Drei-Tore-Vorsprungs glich Bietigheim zum 24:24 aus und ging später sogar 28:26 in Führung. Die Berliner zeigten dann aber Moral und kamen noch zu einem glücklichen Sieg.

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