Aus für Buxtehude nach Niederlage in Paris

Hamburg · Die Handball-Frauen des Buxtehuder SV sind in der dritte Runde des europäischen Pokalsiegerwettbewerbs ausgeschieden. Das Rückspiel bei Issy Paris Hand verlor der Bundesligist mit 25:28 (12:15) und verpasste damit den Einzug ins Achtelfinale.

Die erste Partie vor einer Woche hatte der BSV mit 26:28 in eigener Halle verloren. Beste BSV-Werferin beim Rückspiel war Friederike Gubernatis mit sieben Toren.

"Die Mannschaft hat einen großen Kampf geliefert, und bis neun Minuten vor Schluss war noch alles möglich", sagte Manager Peter Prior. Allerdings muss der BSV nicht nur das Aus auf europäischer Bühne verkraften, sondern auch den Ausfall zweier Spielerinnen. Lena Zelmel ist mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt worden, Emily Bölk fällt wegen eines Außenbandrisses im linken Knöchel vermutlich mehrere Wochen aus.

Ruhig verlief dagegen der Aufenthalt für den Mannschaft und die 35 mitgereisten Fans in Paris rund eine Woche nach den Terroranschlägen. "Es war alles unproblematisch und ohne Hysterie", betonte Prior.

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