Schwacher Start für deutsche Clubs in Champions-League

Berlin · Die deutschen Eishockey-Clubs sind mit teils hohen Niederlagen in die neue Champions League gestartet. Der deutsche Meister ERC Ingolstadt verpatzte mit 1:5 bei HC Vitkovice Steel Ostrava aus Tschechien seinen Auftakt genauso wie die Mannheimer Adler.

 Trainer Uwe Krupp ist mit den Kölner Haien ein Sieg zum Auftakt der Champions League gelungen. Foto: Marius Becker

Trainer Uwe Krupp ist mit den Kölner Haien ein Sieg zum Auftakt der Champions League gelungen. Foto: Marius Becker

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Die Kurpfälzer kassierten beim schwedischen Vertreter Växjö Lakers gar eine 1:6-Schlappe. Auch die Krefeld Pinguine legten mit einer 1:2-Heimniederlage gegen den schwedischen Meister Skelleftea AIK einen Fehlstart hin. Nur den Kölner Haien gelang am ersten Spieltag ein gelungener Einstand. Sie gewannen mit 2:1 gegen den slowakischen Titelträger HC Kosice.

Verteidiger Alexander Sulzer besorgte die Kölner Führung in der Lanxess Arena (13.). Andreas Falk nutzte ein erneutes Überzahlspiel im zweiten Drittel zum 2:0 für den Vizemeister (35.). Jiri Bicek konnte für die Gäste kurz vor der zweiten Drittelpause verkürzen (39.). Schon am Samstag geht es im zweiten Spiel für die Haie in der Gruppe A gegen den tschechischen Erstligisten Bili Tygri Liberec weiter.

Marc Schmidpeter erzielte das einzige Tor für Ingolstadt zum Zwischenstand von 1:2. Der zweimal erfolgreiche Patrik Zdráhal (2), Peter Húzevka, Richard Stehlík und Jan Kána trafen für den überlegenen Gastgeber aus Ostravaim Spiel der Gruppe H.

Krefeld ging im Königpalast durch Herberts Vasiljevs (8.) in Überzahlspiel in Führung. Doch die Gäste aus Schweden drehten das Spiel durch die Tore von Erik Forrssel (22.) und Erik Andersson (50.). Am Samstag haben die Pinguine gegen IFK Helsinki ihr zweites Heimspiel der Gruppe J.

In der Gruppe G kamen die Mannheimer in Växjö gut ins Spiel, doch Alexander Johansson (5.) schoss das 1:0 für die Schweden. Nach dem Adler-Ausgleich durch Jamie Tardif (35.) trafen nur noch die Lakers. Allein im Schlussdrittel mussten die Mannheimer vier Gegentreffer zum 1:6-Endresultat hinnehmen.

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