Hörmann zu Reindl: "Glaube an bessere Zukunft entwickelt"

Berlin · DOSB-Präsident Alfons Hörmann sieht das deutsche Eishockey mit Franz Reindl an der Spitze auf einem guten Weg. Die Neuausrichtung des Verbandes sei "vorbildlich und mustergültig", sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) der Deutschen Presse-Agentur.

 Alfons Hörmann sorgt sich nicht um die Entwicklung im Eishockey. Foto: Kay Nietfeld

Alfons Hörmann sorgt sich nicht um die Entwicklung im Eishockey. Foto: Kay Nietfeld

Foto: DPA

Zur Frage, ob Reindls Wirken ausreicht, 2026 um internationale Medaillen mitzuspielen, antwortete Hörmann: "Was man Franz Reindl bescheinigen kann, ist, dass er (...) innerhalb weniger Monate den gesamten Bereich so aufgestellt hat, dass man den Glauben in eine bessere Zukunft entwickeln kann."

Der Olympia-Bronzemedaillengewinner von 1976 hatte im vergangenen Juli beim Deutschen Eishockey-Bund das Präsidentenamt von Uwe Harnos übernommen. Seitdem setzte der 60-Jährige Reformen in Gang und will das deutsche Eishockey bis 2026 in die Weltspitze führen.

Derzeit sucht der DEB nach dem Aus für Pat Cortina noch eine Lösung für den Bundestrainer-Posten. Zu Uwe Krupp, der als Topkandidat gehandelt wird, wollte Hörmann keine Stellung nehmen: "Reindl ist lang genug dabei und ist selbst sportfachlich Profi, dass er selbst weiß, mit welchem Team er die Erfolge holt."

Unter Cortina hatte die deutsche Auswahl die diesjährige WM in Tschechien auf Platz zehn beendet und zum dritten Mal unter der Verantwortung des Italo-Kanadiers das Viertelfinale verpasst. 2013 scheiterte das DEB-Team an der Olympia-Qualifikation.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Berechtigte Ausgrenzung
Kein Platz für Müller im DFB-Team Berechtigte Ausgrenzung
Aus dem Ressort