Adler und Haie siegen Wolfsburg und Augsburg praktisch in den DEL-Playoffs

Wolfsburg · Den Grizzlys Wolfsburg und Augsburger Panthern ist die direkte Playoff-Teilnahme in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kaum mehr zu nehmen.

 Die Grizzlys Wolfsburg gewannen 7:6 gegen die Fischtown Pinguins.

Die Grizzlys Wolfsburg gewannen 7:6 gegen die Fischtown Pinguins.

Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archiv

Nach dem 5:3 am Freitag beim Meister EHC Red Bull München gewann Vizemeister Wolfsburg auch das dramatische Nordduell gegen die Fischtown Pinguins mit 7:6 (0:0, 2:3, 5:3). Augsburg gewann nach Penaltyschiessen 4:3 (2:1, 1:2, 0:0, 0:0) gegen die Iserlohn Roosters. Beide Teams sind mit 82 Punkten aus 47 von 52 Vorrundenspielen nur noch theoretisch aus den Top Sechs zu verdrängen, die sich direkt für das Viertelfinale qualifizieren.

Gegen Neuling Bremerhaven lag Wolfsburg im letzten Drittel bereits 3:5 zurück, ehe den Grizzlys vier Tore binnen vier Minuten gelangen. Für Augsburg verwandelte Mark Cundari den entscheidenden Penalty.

In einem hochklassigen Spiel gewannen die Adler Mannheim 3:2 nach Verlängerung (1:1, 0:0, 1:1, 1:0) gegen Nürnberg und holten damit den achten Sieg am Stück. Nationalspieler Denis Reul gelang in der Overtime der entscheidende Treffer. Beide bereits für die Playoffs qualifizierten Teams sind mit 94 Zählern nun punktgleich, Nürnberg bleibt jedoch Tabellenzweiter. Vierter bleiben die Kölner Haie nach dem 2:0 (0:0, 2:0, 0:0) gegen den Zehnten Eisbären Berlin. Die Haie sind seit Freitag ebenfalls schon fürs Playoff-Viertelfinale qualifiziert.

Der Vorletzte Düsseldorfer EG (50 Punkte) wahrte seine Minimalchance auf die Pre-Playoffs durch ein 3:1 (0:1, 0:0, 3:0) beim Tabellenneunten Straubing Tigers, der mit 59 Zählern wieder etwas mehr zittern muss. Zudem besiegte der Tabellenletzte Krefeld den Elften Schwenningen mit 4:2 (0:1, 2:1, 2:0). Die Schwarzwälder vergaben damit die große Möglichkeit, näher an Berlin auf dem letzten für die Pre-Playoffs berechtigten Platz heranzurücken.

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