Eiskunstlauf Savchenko/Massot wechseln Kurzkür vor Grand-Prix-Finale

Nagoya · Die Paarlauf-WM-Zweiten Aljona Savchenko und Bruno Massot haben vor dem Grand-Prix-Finale überraschend die Kurzkür gewechselt.

 Aljona Savchenko und Bruno Massot wechseln vor dem Grand-Prix-Finale ihr Programm für die Kür.

Aljona Savchenko und Bruno Massot wechseln vor dem Grand-Prix-Finale ihr Programm für die Kür.

Foto: Peter Kneffel/dpa

Statt des Flamencos laufen sie in Nagoya zum Auftakt des ersten Saisonhöhepunkts wieder den unterhaltsamen Lindy Hop "That Man" aus dem Vorjahr. Die Entscheidung fiel unmittelbar nach dem Grand Prix Skate America Ende November, den die deutschen Eiskunstläufer gewonnen hatten.

"Der Flamenco war ein gutes Programm, aber es traten immer wieder Fehler auf, daher kam der Gedanke auf, etwas Anderes zu machen", sagte Trainer Alexander König am Mittwoch in Japan. Die fünfmalige Weltmeisterin Savchenko schlug vor, das alte Kurzprogramm zu nehmen, Massot stimmte sofort zu. Die wenigen Tage Vorbereitungszeit in Oberstdorf nutzte das Paar, um neue Elemente in das alte Kurzprogramm einzubauen. Massot fühlt sich nach zuletzt starken Rückenschmerzen wieder fitter. "Der Rücken ist noch nicht perfekt, aber besser", sagte der 28-Jährige.

Das Grand-Prix-Finale ist das erste Zusammentreffen der besten Läufer der Serie und ein letztes Gipfeltreffen vor den Olympischen Winterspielen im Februar. Erstmals in diesem Winter treffen Savchenko/Massot auf die Weltmeister Sui Wenjing/Han Cong aus China.

Einige Stars fehlen allerdings: Doppel-Weltmeisterin Jewgenia Medwedewa aus Russland sagte wegen eines Ermüdungsbruchs im rechten Fuß ab, Olympiasieger Yuzuru Hanyu aus Japan qualifizierte sich nicht wegen einer Knöchelverletzung.

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