SCM gewinnt im EHF-Cup mit 30:27 gegen Skopje

Magdeburg · Handball-Bundesligist SC Magdeburg muss trotz des 30:27-Sieges über den HC Vardar um das Weiterkommen im EHF-Cup bangen.

 Magdeburgs Bartosz Jurecki (M) setzt sich gegen Skopjes Janev Dragan (l) und Elijah Abutovikj durch. Foto: Jens Wolf

Magdeburgs Bartosz Jurecki (M) setzt sich gegen Skopjes Janev Dragan (l) und Elijah Abutovikj durch. Foto: Jens Wolf

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Die Elbestädter gewannen vor 2000 Zuschauern in der Hermann-Gieseler-Halle das kampfbetonte Hinspiel in der 3. Runde gegen HC Vardar PRO Skopje zwar mit 30:27 (16:13), doch im Rückspiel erwartet den ersten deutschen Champions-League-Sieger ein enorm schweres Spiel in Mazedonien. Beste Werfer bei Magdeburg waren der Norweger Stian Tönnesen (6/1) und Moritz Schäpsmeier mit vier Toren.

Die Magdeburger zeigten viel Respekt zu beginn. Nach nur zehn Minuten führten die Mazedonier mit 6:1, ehe SCM-Trainer Frank Carstens seine Männer in einer Auszeit auf eine andere Einstellung hinwies. Dies hatte Erfolg. Sein Team kämpfte sich innerhalb von fünf Minuten heran. Mit einem 11:2-Lauf gelang den Magdeburgern sogar die 12:8-Führung in der 23. Minute.

Doch auch den Beginn der zweiten Hälfte verschliefen die Magdeburger, so dass Skopje in der 40. Minute bis auf 19:20 herankam. Doch dank des überragenden dänischen Torhüters Kristian Asmussen kam der SCM wieder zurück. Bis zur 50. Minute setzte sich der Gastgeber von 22:20 auf 26:22 ab. Am Ende konnte Skopje noch auf drei Treffer verkürzen und hat damit eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel am 2. Dezember.

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