Deutsche Meisterschaft Rodler Felix Loch nur Dritter - Weltcupteam nominiert

Altenberg · Der dreimalige Rodel-Olympiasieger Felix Loch ist bei den deutschen Meisterschaften in Altenberg nur auf Rang drei gefahren. Den Sieg sicherte sich Andi Langenhan aus Zella-Mehlis vor Johannes Ludwig aus Oberhof.

 Der Rennrodler Felix Loch wurde bei den deutschen Meisterschaften in Altenberg nur Dritter.

Der Rennrodler Felix Loch wurde bei den deutschen Meisterschaften in Altenberg nur Dritter.

Foto: Tobias Hase

Eine große Überraschung gab es bei den Frauen. Junioren-Weltmeisterin Jessica Tiebel aus Altenberg kam auf ihrer Heimbahn auf Platz zwei vor Dajana Eitberger aus Ilmenau. "Für eine Juniorin ist das ein Top-Ergebnis, was Jessica gezeigt hat", meinte Cheftrainer Norbert Loch.

Ihren fünften Meistertitel erkämpfte Natalie Geisenberger aus Miesbach. "Die Leistung war okay, es war ein bissl schade, dass es zu warm war, da konnten wir keine besseren Zeiten fahren", meinte die Olympiasiegerin von Sotschi. Die Olympiasiegerin von 2010, Tatjana Hüfner vom RC Blankenburg, wurde Vierte.

Bei den Doppelsitzern gewannen die Ilsenburger Toni Eggert/Sascha Benecken vor den Olympiasiegern Tobias Wendl/Tobias aus Berchtesgaden/Königssee. Dritte wurden Robin Geueke/David Gamm aus Winterberg. "Wir sind sehr zufrieden. Aber wir hatten im ersten Lauf einen Patzer am Start. Das darf nicht passieren", sagte Eggert.

Nach dem Auftakt zur Olympia-Saison nominierte Cheftrainer Loch noch sein Weltcup-Team. Neben den Etablierten erhielt Julian von Schleinitz aus Königssee als fünfter Mann das Ticket für den Weltcup-Auftakt in Igls und für die internationalen Trainingswoche im Olympia-Ort Pyeongchang.

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