DHB-Pokal Rhein-Neckar Löwen und Hannover-Burgdorf im Halbinale

Mannheim · Die Rhein-Neckar Löwen und die TSV Hannover-Burgdorf stehen im Final Four um den DHB-Pokal. Der deutsche Handball-Meister aus Mannheim setzte sich im Viertelfinale gegen den Bundesligarivalen SC DHfK Leipzig locker mit 35:23 (17:8) durch.

 Kim Ekdahl du Rietz (l) von den Rhein-Neckar Löwen setzt sich durch gegen Leipzigs Maximilian Janke.

Kim Ekdahl du Rietz (l) von den Rhein-Neckar Löwen setzt sich durch gegen Leipzigs Maximilian Janke.

Foto: Uwe Anspach

Die Niedersachsen gewannen gegen EHF-Cup-Gewinner Frisch Auf Göppingen mit 31:30 (16:12). Bereits am vergangenen Sonntag hatte sich die HSG Wetzlar für das Endrundenturnier am 5./6. Mai in Hamburg qualifiziert. Den letzten Halbfinalisten ermitteln am Mittwoch die Füchse Berlin und der SC Magdeburg. Im Anschluss an das Ost-Duell lost Diskus-Ass Robert Harting die Vorschlussrundenpartien aus.

Die Löwen, bei denen Kim Ekdahl du Rietz neun Monate nach seinem Rücktritt mit vier Toren ein gelungenes Comeback feierte, erwischten vor 6657 Zuschauern einen Sahnetag. Schon zur Halbzeit war die einseitige Partie entschieden. Beste Werfer beim Sieger waren Andy Schmid mit acht Toren und Alexander Petersson (7). Für die chancenlosen Gäste traf Nationalspieler Philipp Weber zehnmal.

Hannover feierte gegen Göppingen eine gelungene Revanche für die derbe 19:30-Pleite im Bundesligaduell zwei Tage zuvor. Vor 6102 Zuschauern lagen die Hausherren fünf Minuten vor Schluss schon mit vier Toren vorn, retteten den Sieg in einer dramatischen Schlussphase aber nur mit Mühe ins Ziel. Herausragender Akteur beim Bundesligadritten war Casper Mortensen mit zehn Treffern. Für Göppingen traf Marcel Schiller neunmal.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Berechtigte Ausgrenzung
Kein Platz für Müller im DFB-Team Berechtigte Ausgrenzung
Aus dem Ressort