Nach Olmypia-Pleite Felix Loch geht zuversichtlich in die Saison

Allendorf/Eder · Rennrodler Felix Loch hat die Enttäuschung über seinen verpassten Gold-Hattrick bei den olympischen Winterspielen in Pyeongchang überwunden und blickt selbstbewusst auf die neue Saison.

 Posieren staunend bei der Pk des Bob- und Schlittenverbandes einen alten Rodelschlitten: Tobias Arlt (l-r), Tobias Wendl, Georg Hackl und Felix Loch.

Posieren staunend bei der Pk des Bob- und Schlittenverbandes einen alten Rodelschlitten: Tobias Arlt (l-r), Tobias Wendl, Georg Hackl und Felix Loch.

Foto:  Uwe Zucchi

"Im Sport gehört Verlieren können dazu. Wer nicht verlieren kann, ist hier falsch", sagte der 29-Jährige im Rahmen der Saisoneröffnung-Pressekonferenz im hessischen Allendorf. Loch verpasste in Pyeongchang erst im letzten Lauf der Einsitzer-Konkurrenz nach einem Fahrfehler den dritten Einzelsieg bei Olympischen Spielen nach 2010 und 2014 in Folge.

Da nur die Medaillengewinner ihren Startplatz sicher haben, muss sich Loch für den am 24. November beginnenden Weltcup in Innsbruck erstmals seit 2007 wieder in vier Selektionsrennen qualifizieren. Vor den beiden letzten Rennen am Freitag und am Sonntag im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Winterberg liegt Loch nach bisher einem ersten und einem zweiten Platz auf Kurs.

Toni Eggert, mit Sascha Benecken Olympiadritter im Doppelsitzer, wird den Weltcup-Auftakt hingegen verpassen. Mit Blick auf den riskanten Auslauf in Innsbruck möchte Bundestrainer Norbert Loch beide erst eine Woche später beim zweiten Weltcup im kanadischen Whistler starten lassen.

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