Golf FedExCup: Wer holt sich den Zehn-Millionen-Dollar-Bonus?

Atlanta · Die besten 30 Golfer der FedExCup-Rangliste spielen vom 21. September an bei der Tour Championship in Atlanta um einen Jackpot von zehn Millionen Dollar (8,32 Millionen Euro).

 Jordan Spieth führt die FedExCup-Rangliste an.

Jordan Spieth führt die FedExCup-Rangliste an.

Foto: Brian Ciancio

Alles Wissenswerte zum Saisonfinale der US-Profi-Tour:

DIE FEDEXCUP-GESCHICHTE

Der FedExCup wird seit 2007 über die reguläre Saison der US-PGA-Tour ausgespielt. Die Profis sammeln bei den einzelnen Turnieren Punkte für die Rangliste. Zum Saisonabschluss spielen die besten 30 Golfer bei der Tour Championship im East Lake Golf Club in Atlanta um den Jackpot von zehn Millionen Dollar. US-Superstar Tiger Woods konnte bisher als einziger Profi den FedExCup zweimal gewinnen: Bei der Premiere 2007 und 2009.

DAS GELD

Bei der Tour Championship wird Kasse gemacht: Rund 1,5 Millionen Dollar gibt es allein für den Turniererfolg in Atlanta. Sollte der Sieger auch noch die Gesamtwertung des FedExCups gewinnen, gibt es den Zehn-Millionen-Bonus obendrauf. Im vergangenen Jahr kassierte der Nordire Rory McIlroy auf diese Weise ein Gesamtpreisgeld von 11,53 Millionen Dollar.

DER TITELVERTEIDIGER

Rory McIlroy ist in Atlanta nicht am Start. Der 28 Jahre alte Nordire war in dieser Saison oft verletzt und konnte sich dadurch nicht für das Finale der 30 besten Profis qualifizieren.

DIE FAVORITEN

Jordan Spieth hat als Nummer eins der FedExCup-Rangliste die besten Chancen auf den Millionen-Bonus. Der 24-jährige Texaner gewann bereits 2015 den FedExCup. Mit einem Sieg bei der Tour Championship haben auch die US-Profi Justin Thomas und Justin Johnson sowie der Australier Marc Leishman und Jon Rahm aus Spanien automatisch den Zehn-Millionen-Dollar-Jackpot sicher.

DER DEUTSCHE ASPEKT

Tour-Neuling Xander Schauffele schaffte als 26. des Rankings die Qualifikation für das Finale in Atlanta. Der 23-jährige Kalifornier besitzt auch einen deutschen Pass - sein Vater Stefan wanderte in den 80er-Jahren in die USA aus.

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