125. Jubiläum der WM Eisschnelllauf-Weltmeister dinieren vor der "Nachtwache"

Amsterdam · Zum 125. Jubiläum der Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften sind in dieser Woche alle noch lebenden Mehrkampf-Titelträger nach Amsterdam geladen.

 Vor Rembrandts "Nachtwache" wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Diner für ehemalige Eisschnelllauf-Weltmeister gegeben.

Vor Rembrandts "Nachtwache" wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Diner für ehemalige Eisschnelllauf-Weltmeister gegeben.

Foto: epa/anp/Ed Oudenaarden

Exakt 125 Jahre, nachdem der Niederländer Jaap Eden 1893 den ersten WM-Titel in der Geschichte des Eisschnelllaufs gewann, werden am Wochenende mit einer großen Zeremonie die Weltmeisterschaften unter freiem Himmel im Olympiastadion von 1928 ausgetragen.

Alle ehemaligen Weltmeister sind für Donnerstagabend ins Rijksmuseum von Amsterdam zu einem Diner geladen - unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ausgewählte Bildreporter dürfen dort ein Foto von der exklusiven Gesellschaft vor Rembrandts berühmtem Gemälde "Die Nachtwache" machen.

42 frühere Mehrkampf-Weltmeister haben für das Treffen zugesagt, darunter Anni Friesinger-Postma und ihr holländischer Gatte Ids Postma, die Dresdnerin Karin Enke-Kania und der viermalige Champion Rintje Ritsma aus den Niederlanden. Claudia Pechstein ist als einzige der früheren deutschen Mehrkampf-Weltmeisterinnen immer noch aktiv und wird einen Tag vor ihrem WM-Start gleichfalls an der Ehrung teilnehmen. Die heute 46 Jahre alte Berlinerin hatte im Jahr 2000 die Mehrkampf-WM im amerikanischen Milwaukee gewonnen.

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