Weltcup in Dresden Deutsche Skilangläufer mit soliden Leistungen

Dresden · Die deutschen Skilangläufer haben beim Heim-Weltcup in Dresden erwartungsgemäß nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen können. Am Sonntag liefen Laura Gimmler und Elisabeth Schicho im Team-Sprint als beste Deutsche auf Rang sieben.

 Thomas Bing (l) schaffte es nicht ins Finale.

Thomas Bing (l) schaffte es nicht ins Finale.

Foto: Sebastian Kahnert

Sie lagen nach 6 x 1,6 Kilometern 15,68 Sekunden hinter den siegreichen Schwedinnen Stina Nilsson und Maja Dahlqvist. Sie setzten sich mit 1,11 Sekunden vor ihren Teamkolleginnen Ida Ingemarsdotter/Jonna Sundling und Mari Eide/Maiken Caspersen Falla aus Norwegen durch.

Victoria Carl und Sandra Ringwald schieden in ihrem Halbfinale als Sechste aus, nachdem Ringwald kurz vor dem Ziel gestürzt war. Auch für Janosch Brugger und Thomas Bing (5.) sowie Max Olex/Sebastian Eisenlauer (10.) war im Semifinale Schluss. Den Sieg bei den Männern sicherten sich die Norweger Erik Valnes und Sindre Björnstad Skar mit 0,75 Sekunden Vorsprung vor ihren Mannschaftskollegen Paal Goldberg/Eirik Brandsdal sowie Russland I mit Artem Maltzew und Gleb Retiwich.

Ringwald hatte dafür am Samstag im Sprint mit Rang sieben für das beste deutsche Damen-Ergebnis der Saison gesorgt. Die 28-Jährige aus Schonach verpasste nur knapp das Finale, bestätigte aber die WM-Norm. Zudem hatten die deutschen Damen in den Sprints erstmals in dieser Saison die Qualifikation mit sieben Läuferinnen überstanden.

Sebastian Eisenlauer und Brugger waren im Sprint-Viertelfinale ausgeschieden. Eisenlauer wurde in der Endabrechnung 16., Brugger 27. Die Sprint-Siege gingen an Olympiasiegerin Nilsson und den Norweger Skar.

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