Berlin weiter in Krise DEL-Topteams Mannheim und München mit Mühe

Mannheim/Straubing · Mit einiger Mühe haben die beiden Topteams Adler Mannheim und EHC Red Bull München ihre Erfolgsserien in der Deutschen Eishockey Liga fortgesetzt.

 Mannheims Torschütze Joonas Lehtivuori (2.v.r.) jubelt mit seinen Mannschaftskollegen.

Mannheims Torschütze Joonas Lehtivuori (2.v.r.) jubelt mit seinen Mannschaftskollegen.

Foto: Uwe Anspach

Tabellenführer Mannheim glückte mit dem knappen 4:3 (1:1, 2:1, 1:1) gegen die Iserlohn Roosters der siebte Sieg in Serie. Der Olympia-Zweite Matthias Plachta war mit seinem Treffer im Schlussdrittel zum 4:2 entscheidender Torschütze für die Mannheimer, die aber noch den Anschluss durch Anthony Camara hinnehmen mussten.

Champions-League-Finalist EHC Red Bull München zitterte sich zu einem 6:5 (0:1, 4:1, 2:3) beim niederbayrischen Außenseiter Straubing Tigers. In den letzten neun Minuten fielen fünf Tore. Der EHC gewann zum fünften Mal nacheinander. Nationalspieler Patrick Hager kassierte bereits zu Beginn des zweiten Drittels eine Spieldauerstrafe.

Eine überraschende Niederlage musste die drittplatzierte Düsseldorfer EG mit dem 3:4 (0:1, 2:2, 1:1) nach Verlängerung gegen den Tabellenletzten Schwenninger Wild Wings hinnehmen.

Die sportliche Krise der Eisbären Berlin geht unterdessen weiter. Zwei Tage nach dem heftigen 0:7 gegen die Adler Mannheim verpasste der frühere Eishockey-Serienmeister auch bei den Grizzlys Wolfsburg einen Erfolg. Die neuntplatzierten Eisbären unterlagen mit 2:3 (2:1, 0:0, 0:2) und kassierten damit ihre sechste Niederlage in Serie. Sechs Punkte trennen die Berliner von den Nürnberg Ice Tigers auf Platz elf, der nicht mehr zur Teilnahme an der ersten Playoff-Runde berechtigt. Nürnberg hat zwei Partien weniger absolviert.

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