Basketball Bamberg bestätigt gegen ALBA starke Form

Berlin · Die letzten Entscheidungen der Hauptrunde fallen in der Basketball Bundesliga erst am 34. Spieltag. Der achte Playoffplatz und der zweite Absteiger stehen noch nicht fest. Der Tabellenführer feiert einen am Ende klaren Sieg.

 Bradley Wanamaker (M) führte die Bamberger zum Sieg über ALBA Berlin.

Bradley Wanamaker (M) führte die Bamberger zum Sieg über ALBA Berlin.

Foto: Nicolas Armer

Die Brose Baskets haben ihre Favoritenstellung eine Woche vor Beginn der Playoffs in der Basketball Bundesliga eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Am vorletzten Spieltag der regulären Saison setzten sich die Bamberger am Freitag mit 80:64 gegen den Erzrivalen ALBA Berlin durch.

Mit bislang nur drei Niederlagen standen die Franken bereits zuvor als Tabellenerster fest und haben in der am kommenden Wochenende beginnenden K.o.-Runde durchgehend den Heimvorteil.

Die Entscheidung um den achten und letzten Playoffplatz fällt erst am 34. Spieltag am Sonntag. Die s.Oliver Baskets Würzburg verloren knapp mit 89:93 gegen Bayern München, die Gießen 46ers schlossen durch das 74:66 über die BG Göttingen nach Punkten auf. Allerdings hat Würzburg im direkten Vergleich den Vorteil.

Auch der zweite Absteiger neben den Crailsheim Merlins steht noch nicht fest. Göttingen und dem Mitteldeutschen BC nach der 96:103-Niederlage bei ratiopharm Ulm droht das Abrutschen in die zweite Liga. Das Team aus Weißenfels vergab dabei im letzten Viertel eine zwischenzeitliche Acht-Punkte-Führung. Göttingen bekommt es am Sonntag mit Würzburg zu tun und hat den direkten Vergleich mit dem MBC für sich entschieden. Der Mitteldeutsche BC trifft auf medi Bayreuth.

Phoenix Hagen, die Walter Tigers Tübingen und die Eisbären Bremerhaven entledigten sich hingegen der letzten Abstiegssorgen. Tübingen setzte sich bei Crailsheim mit 91:74 durch, Bremerhaven profitierte trotz des 66:95 gegen die EWE Baskets Oldenburg von den Ausrutschern der Konkurrenz.

Im Topspiel erwischte Bamberg einen schwachen Start und lag nach dem ersten Durchgang mit 10:21 zurück. Das Team von Trainer Andrea Trinchieri drehte jedoch auf und kam angeführt von Spielmacher Bradley Wanamaker (21 Punkte) zum ungefährdeten Erfolg.

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