Steckbriefe der Olympia-Starter aus der Region Athleten aus Bonn/Rhein-Sieg auf Medaillenjagd

BONN · Fechten, Badminton, Moderner Fünfkampf und Kanu - das sind die Sportarten, die aus der Sicht der Region Bonn/Rhein-Sieg bei den Olympischen Spielen in London besonders im Blickpunkt stehen werden. Der General-Anzeiger stellt die einzelnen Athleten mit ihren Steckbriefen vor. Darunter auch Peter Joppich, Benjamin Kleibrink und Max Hoff, die zwar nicht für einen Verein in der Region starten, aber entweder von hier stammen oder über lange Jahre hier aktiv sind.

Mit Lena Schöneborn (Moderner Fünfkampf) und Benjamin Kleibrink (Fechten, Herrenflorett) gehen zwei aktuelle Olympiasieger an den Start. Kleibrink siegte in Peking noch als Mitglied des OFC Bonn, wechselte dann jedoch zum FC Tauberbischofsheim.

Wie der viermalige Weltmeister Joppich trainiert er aber regelmäßig unter Bundestrainer Uli Schreck im Bundesleistungszentrum Fechten in Bonn. Zusammen mit Sebastian Bachmann und André Weßels haben die beiden auch mit der Herrenflorett-Mannschaft Medaillenchancen.

Imke Duplitzer ist schon eine Art Fecht-Veteranin. Die Präsidentin des OFC Bonn ist zum fünften Mal bei Olympia dabei und feiert in London ihren 37. Geburtstag. Zu gerne würde sie mit einer Medaille ihre olympische Karriere beenden, am ehesten ist das mit dem Damendegen-Team möglich.

Die Badminton-Fraktion vom 1. BC Beuel wird von Europameister Marc Zwiebler angeführt. Für ihn, Ingo Kindervater (Doppel) und Birgit Michels wird es schwer, Medaillen zu gewinnen. Alle drei hoffen auf eine gute Auslosung und anschließend einen Lauf, der vielleicht scheinbar Unmögliches doch möglich macht.

Fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt, hat Max Hoff. Der Kanute aus Troisdorf will nach Titeln bei Welt- und Europameisterschaften endlich auch bei Olympischen Spielen ganz vorne mit dabei sein.

Fechter und Badmintonspieler sind in der ersten Woche dran. Max Hoff greift in der zweiten Woche an, während Lena Schöneborn am Schlusstag nach Gold greift.

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