Fußball-Mittelrheinliga Hennef und Windeck im Viertelfinale

RHEIN-SIEG-KREIS · Die beiden Fußball-Mittelrheinligisten FC Hennef 05 und TSV Germania Windeck haben das Viertelfinale im FVM-Cup um den Bitburger-Pokal erreicht. Die Hennefer setzten sich in der Runde der letzten 16 mit 4:1 beim SpVg Wesseling-Urfeld durch, die Windecker entledigten sich ihrer Pflichtaufgabe beim Kölner A-Ligisten SpVg Flittard mit einem 7:0.

SpVg Wesseling-Urfeld - FC Hennef 05 1:4 (0:1): Hennefs Coach Marco Bäumer war mit der Vorstellung seiner Mannschaft vollauf zufrieden. "60 Minuten lang haben wir ein wirklich gutes Spiel gemacht und den Gegner beherrscht", meinte er. Als die Gastgeber dann beim Stande von 0:1 ihre Deckung lockerten und sich um den Ausgleich bemühten, wurden sie von den Gästen schulmäßig ausgekontert.

Nils Remagen brachte Hennef in der 24. Minute mit einem 30-Meter-Freistoß auf die Siegerstraße; ein Doppelschlag von Sebastian Hecht - erst kurz zuvor eingewechselt - und René Dabers (76., 77.) brachte die Vorentscheidung. Zwar verkürzte Wesseling nach 85 Minuten auf 1:3, doch FCH-Trainer Bäumer bewies noch einmal ein glückliches Händchen, als er Xavier Torrent Garcia einwechselte. Der Spanier setzte mit seinem Tor zum 4:1 für die Gäste den Schlusspunkt.

FC Hennef 05: Heil, Inger, Halili, Jagusch, Remagen, Eck, Krasniqi, Nentwig (66. Hecht), Schöller, Günther (88. Schmitz), Dabers (83. Garcia).

SpVg Köln-Flittard - TSV Germania Windeck 0:7 (0:4): Die Windecker gingen von Beginn an gegen den krassen Außenseiter sehr konzentriert zu Werke, wussten spielerisch zu gefallen und besaßen in Marcus Voike ihren überragenden Akteur. Der spielende Co-Trainer stellte bereits in der ersten Halbzeit mit drei Treffern die Weichen auf Sieg (7., 28./Foulelfmeter, 39.). Zwischenzeitlich zeichnete Michael Boll für das Windecker 3:0 verantwortlich (31.).

"Dass Flittard versucht hat mitzuspielen, ist uns entgegengekommen. Eigentlich hätten wir zur Pause sogar noch höher führen müssen", meinte Germania-Coach Hermann-Josef Werres. Im zweiten Durchgang zeichneten Tom Barth (59., 85.) und Patrick Siebert (74.) für die weiteren Gästetore verantwortlich. TSV-Keeper Patrick Herchenbach parierte zudem beim Stande von 0:5 einen Foulelfmeter der Kölner.

Germania Windeck: Herchenbach, Bröhl, Reudenbach, Buchholz, Barth, Schwarz, Boll, Ehrenstein, Voike (69. Klein), Spitali (51. Siebert), Ottersbach (79. Roth).

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