Flitzer beim Spiel gegen Georgien Löw und Spieler: "Wünscht man sich nicht"
Tiflis · Die freundliche Invasion von mehr als einem halben Dutzend Flitzern beim EM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Georgien hat bei Joachim Löw für Unmut gesorgt. Doch es war nicht das erste Mal, dass geltungsbedürftige Fans sich den Weg auf den Platz bahnten.
"Das ist einfach störend. Das passiert vielleicht mal. Aber zuletzt waren es zu viele. Das stört auch die Spieler. Und ist manchmal auch nicht ganz ungefährlich. Das wünscht man sich nicht", sagte der Bundestrainer nach dem 2:0-Sieg in Tiflis.
[kein Linktext vorhanden]Schon vor dem Spiel war ein Fan auf den Rasen des Nationalstadions gerannt. Während der Partie und nach dem Abpfiff wiederholte sich die Szene mehrfach. Die Flitzer waren aber nicht aggressiv, sondern wollten die Spieler umarmen oder ihnen die Füße küssen.
Eine solche Situation hatte es auch schon beim Training am Samstag gegeben, als ein georgischer Journalist Bastian Schweinsteiger auf diese Weise seine Hochachtung ausdrücken wollte.
[kein Linktext vorhanden]In der Vergangenheit sind immer wieder teils abstrus verkleidete oder komplett nackte Menschen auf die Fußballfelder dieser Welt gelaufen. In den meisten Fällen verhielten sie sich friedlich, manchmal kam es aber auch zu Übergriffen auf Spieler, wie im Spiel Bayern München gegen den Hamburger SV, als ein Fan der Hanseaten Franck Ribery mit einem Schal attackierte.
Wir haben die besten Flitzer in unserer Bildergalerie zusammengefasst.