Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der Einzelkritik

Neuer: Im 58. Länderspiel stand beim Torwart zum 25. Mal die Null. Musste keinen schweren Ball halten, führte sogar einen Einwurf aus.

 Sebastian Rudy machte auch gegen Georgien seine Sache ordentlich. Foto: Arne Dedert

Sebastian Rudy machte auch gegen Georgien seine Sache ordentlich. Foto: Arne Dedert

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Rudy: Schon sein zweiter Quali-Einsatz als rechter Verteidiger: Hinten zweikampfstark, mit vielen Vorstößen bis zur Grundlinie.

Boateng: Wuchtig im Zweikampf, schnell, robust. Beschleunigte das Spiel von hinten mit scharfen Pässen. Souveräne Abwehrleistung.

Hummels: Aufmerksam im Abwehrzentrum. Gewann praktisch alle Zweikämpfe in der Luft und am Boden. Gut abgestimmt mit Boateng.

Hector: Dem Kölner unterliefen bei seinem Pflichtspieldebüt einige Fehler. Hatte links defensiv Mühe, offensiv mit guten Akzenten.

Schweinsteiger: Der Kapitän war beim Comeback nicht so präsent wie erhofft. Kämpfte um jeden Ball. In einigen Aktionen zu langsam.

Kroos: Der Techniker irritierte mit schlampigen Abspiele. Den Ecken fehlte es oft die Präzision. Ein gefährlicher Schuss (43.).

Müller (bis 86.): Sehr agil, auch wenn dem Münchner nicht alles glückte. Belohnte sich mit seinem schon fünften Tor in der Qualifikation.

Özil: Auf der Lieblingsposition als Zehner sichtbarer als zuletzt. Bereitete Müllers 2:0 vor, guter Linksschuss (45.+2). Sehr bemüht.

Reus: Der Dortmunder war der Beste. Extrem torgefährlich. Der dritte von fünf Abschlüssen saß (39.). Traf zweimal die Latte (5./61.).

Götze: Ein Aktivposten. Auf engstem Raum fand er im Strafraum immer wieder Lösungen. Wuselte sich auch beim wichtigen 1:0 von Reus durch.

Schürrle: Der Wolfsburger kam kurz vor dem Ende, bewirkte aber nichts mehr.

Podolski: Nach seinem Tor gegen Australien bekam auch er noch ein paar Pflichtspiel-Minuten.

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