Anti-Kommerzdebatte Rangnick: Anfeindungen gegen RB Leipzig werden immer weniger

Berlin · Ralf Rangnick, Sportdirektor von RB Leipzig, sieht die Anfeindungen gegen seinen Club immer weniger werden.

 Ralf Rangnick sieht, dass die Anfeindungen gegen RB Leipzig weniger werden.

Ralf Rangnick sieht, dass die Anfeindungen gegen RB Leipzig weniger werden.

Foto: Michael Kappeler

Im Interview des Berliner "Tagesspiegel" sagte Rangnick: "Das war mir aber auch klar, wenn wir denn gut spielen. Und unsere Werte und positiven Attribute vermitteln." Allerdings sei ihm auch klar, "dass wir mit unseren Neuerungen als junger Verein und mit dem starken Sponsor im Rücken polarisieren".

Dennoch könne er nicht verstehen, warum RB Leipzig im Mittelpunkt der Anti-Kommerzdebatte stehe. Unter seinen Kollegen in den Clubs sei das kein großes Thema mehr. "Was mich ärgert, aber das würde wohl jedem so gehen, wenn ein Spiel wie in Köln 15 Minuten später anfangen muss", sagte Rangnick. "Aber nicht, weil der Busfahrer die Staumeldung nicht gehört hat, sondern weil 50 Holzköpfe beschließen, die Zufahrt zu blockieren."

Am fünften Spieltag der Fußball-Bundesliga hatten Kölner Fans die Zufahrt für den Leipziger Mannschaftsbus blockiert, so dass das Spiel verspätet begann.

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