Hasenhüttl-Nachfolge Mintzlaff: RB Leipzig lässt sich mit Trainer weiter Zeit

Leipzig · RB Leipzig nimmt sich bei der Trainersuche weiter Zeit. Clubchef Oliver Mintzlaff sagte dem Internetportal "RBLive" und der "Mitteldeutschen Zeitung", man lasse sich nicht hetzen, da man intern von der Wunschlösung absolut überzeugt sei.

 Gibt sich entspannt bei der Trainersuche: Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff.

Gibt sich entspannt bei der Trainersuche: Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff.

Foto: Jan Woitas

"Wir haben nun doch noch wenige Schritte zu gehen, sind aber weiterhin sehr entspannt in dieser Thematik", sagte Mintzlaff.

Ursprünglich hatte der RB-Geschäftsführer angekündigt, bis Anfang dieser Woche einen Nachfolger für den Österreicher Ralph Hasenhüttl präsentieren zu wollen, der nach der Saison aus seinem ursprünglich noch ein Jahr laufenden Vertrag vorzeitig ausgestiegen war. Es ändere inhaltlich nichts, ob der neue Trainer "heute oder morgen oder vor dem Vorbereitungsstart bekannt gegeben" werde, betonte Mintzlaff, der eine überraschende Lösung angekündigt hatte.

Im Umfeld des Leipziger Clubs wird weiter darüber spekuliert, dass Sportdirektor Ralf Rangnick für ein Jahr auf die Trainerbank zurückkehrt, ehe dann zur Saison 2019/2020 ein neuer Coach kommt. Rangnick weilt derzeit im Urlaub. Trainingsauftakt ist am 9. Juli. Das erste Pflichtspiel wartet am 26. Juli mit dem Hinspiel der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation auf die Leipziger. Die Auslosung findet am Mittwoch statt.

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