Sechster Überschuss in Serie Göttlich bleibt St. Pauli-Präsident

Hamburg · Oke Göttlich bleibt Präsident des FC St. Pauli. Der 41 Jahre alte Musikunternehmer wurde auf der Mitgliederversammlung des Fußball-Zweitligisten aus Hamburg für vier weitere Jahre und damit bis 2021 im Amt bestätigt.

 Oke Göttlich bleibt Präsident des FC St. Pauli.

Oke Göttlich bleibt Präsident des FC St. Pauli.

Foto: Daniel Reinhardt

Göttlich erhielt bei der schriftlich erfolgten Wahl am Donnerstagabend in der Messehalle A 3 der Hansestadt 540 von 550 abgegebenen Stimmen. "Vielen Dank, ich freue mich total", sagte Göttlich und nahm die Wahl an.

Der alte und neue Clubchef hatte den Vereinsmitgliedern zuvor erneut positive Zahlen präsentiert. Der Kiezclub verbuchte im Geschäftsjahr 2016/17 bei Gesamterträgen in Höhe von 47,35 Millionen Euro einen Konzernüberschuss nach Steuern von 890 000 Euro. Der Überschuss fällt zwar etwas geringer aus als 2015/16, ist aber schon das sechste Plus in Serie für den einst finanziell gebeutelten Club. Durch den erneuten Konzernüberschuss erhöhte sich das buchmäßige Eigenkapital des FC St. Pauli von 11,16 auf 12,05 Millionen Euro.

"Wir sind mit dem Ergebnis gerade vor dem Hintergrund der prekären sportlichen Situation im letzten Jahr sehr zufrieden", sagte der für Finanzen zuständige Vizepräsident Thomas Happe. "Der Club wird weiter den Weg der wirtschaftlichen Vernunft fortführen, um den Verein in einem immer stärker umkämpften Markt wettbewerbsfähig zu halten."

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