Ehemaliger 1860-Sportchef Eichin: Zusammenarbeit mit Ismaik unmöglich

München · Nach seinem Aus als Sportchef von Fußball-Zweitligist TSV 1860 München hat Thomas Eichin das problematische Miteinander mit dem Mehrheitsgesellschafter hervorgehoben.

 Sportdirektor Thomas Eichin musste den TSV 1860 München verlassen.

Sportdirektor Thomas Eichin musste den TSV 1860 München verlassen.

Foto: Michael Will

Es sei "kein Schock" gewesen, nach nur wenigen Monaten nicht mehr im Amt zu sein, sagte Eichin der "Sport Bild". "Ich bin eher froh darüber, denn die Zusammenarbeit mit Hasan Ismaik war unmöglich."

Eichin war erst Ende Juni zu den "Löwen" gekommen. Vor zwei Wochen war er als Geschäftsführer abberufen worden. 165 Tage nach seiner Verpflichtung war jetzt trotz eines Vertrags bis Sommer 2019 komplett Schluss.

Die Suche nach einem neuen Trainer soll vor dem Abschluss stehen. Es wird die Verpflichtung des Portugiesen Vitor Pereira erwartet. Pereira trainierte den FC Porto, Al-Ahli in Saudi Arabien, Olympiakos Piräus und Fenerbahce Istanbul. Mit Porto wurde er zweimal Meister, in Piräus holte er das Double.

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