Vor Leipzig-Spiel Bode: "Wollen auch in Zukunft selbst bestimmen"

Bremen · Werder Bremens Aufsichtsratschef Marco Bode lehnt eine Abhängigkeit von einem Großsponsor wie beim kommenden Gegner RB Leipzig für den eigenen Club ab.

 Der Werder-Aufsichtsratsvorsitzende Marco Bode möchte in Zukunft alle Entscheidung im Club behalten.

Der Werder-Aufsichtsratsvorsitzende Marco Bode möchte in Zukunft alle Entscheidung im Club behalten.

Foto: Jörg Sarbach

"Jeder geht seinen eigenen Weg, wir gehen unseren und der heißt, wir wollen auch in Zukunft selbst bestimmen", sagte Bode der "Kreiszeitung Syke".

Trotz aller Kritik am Bundesliga-Aufsteiger und dessen Großsponsor Red Bull hat Bode auch Lob für die Sachsen übrig. "Vor Leipzig muss man den Hut ziehen. Das ist ein sehr erfolgreiches Projekt", sagte der ehemalige Profi. "Es ist durchaus bewundernswert, wie sie das machen. Sie haben sportlich eine gute Philosophie, die sehr mit der Person Ralf Rangnick verknüpft ist."

Bremen empfängt Leipzig am Samstag im Weserstadion. Dass es auch dann wieder Proteste gegen den Bundesliga-Neuling geben wird, ist zu erwarten. Bode ist aber überzeugt davon, dass sich die Aktionen im Rahmen halten: "Ich vertraue unseren Fans, dass sie sensibel mit dem Thema umgehen."

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