Zusätzliches Länderspiel Test gegen Brasilien zwingt Österreich zur Improvisation

Wien · Das zusätzlich eingeschobene Länderspiel gegen Fußball-Rekordweltmeister Brasilien bedeutet für Österreich Freude und Termindruck zugleich.

 Michael Gregoritsch (l-r), Guido Burgstaller und Trainer Franco Foda: Österreichs Team muss für ein zusätzliches Länderspiel improvisieren.

Michael Gregoritsch (l-r), Guido Burgstaller und Trainer Franco Foda: Österreichs Team muss für ein zusätzliches Länderspiel improvisieren.

Foto: Robert Jaeger

Das Kräftemessen mit den Brasilianern am 10. Juni in Wien findet nur acht Tage nach dem bereits länger geplanten Test gegen Deutschland statt. Zwischen den beiden Partien will Österreichs Teamchef Franco Foda seinen Spielern deshalb einige Tage zur Regeneration frei geben, wie er sagte.

Ende Mai steht für die Österreicher zudem eine Partie gegen WM-Gastgeber Russland auf dem Programm, kurz nach dem Saisonende in der österreichischen Meisterschaft. Auch wenn der Termin des Brasilien-Spiels nicht optimal sei, freue er sich besonders auf das Duell, sagte Foda. "Wenn man die Möglichkeit hat, als österreichische Nationalmannschaft gegen Brasilien zu spielen, muss man die Chance einfach wahrnehmen."

Brasilien bestreitet das Länderspiel gegen Österreich als Generalprobe für die am 14. Juni beginnende WM-Endrunde in Russland. Österreich hatte sich nicht für die WM qualifiziert.

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