Abstieg der Herforder Fußballfrauen besiegelt

Düsseldorf · Der Herforder SV steht als Absteiger aus der Frauenfußball-Bundesliga fest. Nach der 2:3 (1:2)-Heimschlappe gegen 1899 Hoffenheim am Sonntag beträgt der Abstand der Ostwestfälinnen zum rettenden Ufer drei Spieltage vor dem Saisonende neun Zähler.

Weil einer der beiden Abstiegs-Konkurrenten SC Sand und MSV Duisburg im direkten Duell am 19. April noch punkten wird, ist dieser Rückstand für Herford nicht mehr aufholbar.

Mit einem knappen 2:1 (1:1) beim Drittletzten SC Sand übernahm Bayern München die Tabellenführung. Dank des Siegtreffers von Caroline Abbé in der 69. Minute liegt das noch immer ungeschlagene Team von Trainer Thomas Wörle in der Tabelle zwei Punkte vor dem bisherigen Spitzenreiter VfL Wolfsburg, der allerdings ein Spiel weniger bestritten hat.

Kontakt zum Spitzentrio München, Wolfsburg und Frankfurt hielt Turbine Potsdam mit einem mühsamen 1:0 (1:0) über den Vorletzten Duisburg. Ein Eigentor von Julia Debitzki (42.) sicherte den hart erkämpften Erfolg. Die torreichste Partie des 19. Spieltages gab es beim 5:1 (2:1) der SGS Essen gegen den SC Freiburg.

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