UEFA bestraft Steaua wegen Rassismus mit Geisterspielen

Nyon · Die UEFA hat Steaua Bukarest wegen des rassistischen Verhalten seiner Anhänger bei einem Europa-League-Spiel mit zwei Geisterspielen bestraft.

Der rumänische Verein muss die nächsten beiden Heimspiele in einem internationalen Wettbewerb unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen, teilte die Europäische Fußball-Union mit.

Neben dem Zeigen eines rassistischen Plakats hatten die Fans beim 0:2 in der Gruppenphase gegen Dynamo Kiew im vergangenen Dezember auch Feuerwerkskörper abgebrannt und Laserpointer benutzt. Dafür muss der Verein zusätzlich 20 000 Euro Geldstrafe bezahlen. Bukarest war mit der Niederlage aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

Eine weitere Strafe verhängte die UEFA gegen Celtic Glasgow. Der schottische Meister muss 10 000 Euro für Fan-Krawalle während der Europa-League-Partie bei Dinamo Zagreb im Dezember zahlen.

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Statement der UEFA

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