Roter Stern Belgrad von Champions League ausgeschlossen

Nyon · Die Europäische Fußball-Union hat den früheren Europapokalsieger Roter Stern Belgrad von der kommenden Champions-League-Saison ausgeschlossen.

 Roter Stern Belgrad soll gegen das Financial Fair Play verstoßen haben. Foto: Roland Weihrauch

Roter Stern Belgrad soll gegen das Financial Fair Play verstoßen haben. Foto: Roland Weihrauch

Foto: DPA

Die UEFA ahndete damit die Verstöße des serbischen Meisters gegen die Regeln des Financial Fair Play. Belgrad konnte bislang Schulden in Höhe von drei Millionen Euro für Transfers, Spielergehälter und Steuerrückstände nicht begleichen.

Der Traditionsclub, der erstmals nach sieben Jahren wieder den Titel in Serbien gewann, kann innerhalb der nächsten zehn Tage Einspruch gegen das Strafmaß beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einlegen. Roter Stern sollte ursprünglich in die zweite Qualifikationsrunde der Champions League einsteigen. 1991 hatte der Club noch den Europapokal der Landesmeister und den Weltpokal gewonnen.

Die UEFA schloss außerdem die beiden türkischen Clubs Eskisehirspor und Sivasspor von der Teilnahme an der Europa League aus. Ihnen wird die Beteiligung an Spielmanipulationen zur Last gelegt.

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