Italiens Presse hadert mit Inters Fehlern

Rom · Die italienischen Medien haben Inter Mailand nach der 1:3-Niederlage beim VfL Wolfsburg voe allem die Fehler des Torwarts kritisiert.

 Inter Mailands Trainer Roberto Mancini muss viel Kritik einstecken. Foto: Peter Steffen

Inter Mailands Trainer Roberto Mancini muss viel Kritik einstecken. Foto: Peter Steffen

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"Inter, von Wölfen zerfleischt. Carrizo, was richtest du an! Der Argentinier verschenkt zwei Tore", schrieb "Tuttosport" mit Blick auf die Patzer von Torhüter Juan Carrizo im Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League. "Inter war wieder einmal sehr geschickt darin, sich selbst umzubringen."

Auch die "Gazzetta dello Sport" sah einen "schlimmen K.o." und klagte: "Inter trifft und schenkt dann alles her." Der "Corriere dello Sport" schrieb mit Blick auf die frühe Führung für das Team des in der Europa League nicht spielberechtigten Weltmeisters Lukas Podolski: "Zwei Unsicherheiten von Carrizo bringen Wolfsburg zurück ins Spiel und machen die Sache für die Nerazzurri komplizierter."

Trotz der schlechten Ausgangslage halten die Zeitungen den Einzug ins Viertelfinale gegen den Bundesliga-Zweiten im Rückspiel in Mailand kommende Woche nicht für ausgeschlossen. "Die Qualifikation bleibt möglich, aber dafür dürfen sich die Fehler nicht wiederholen", urteilte "Tuttosport". Der "Corriere dello Sport" prophezeite: "Der europäische Weg führt für Inter jetzt steil bergauf."

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