Allofs sieht "keine Probleme" wegen UEFA-Untersuchung

Hannover · Der VfL Wolfsburg rechnet mit keinen negativen Folgen durch die Untersuchungen der Finanz-Kontrolleure der Europäischen Fußball-Union (UEFA). "Ich sehe da keine Probleme auf uns zukommen", sagte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs nach dem 3:1-Sieg seines Teams bei Hannover 96.

 VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs sieht keine Probleme auf Wolfsburg zu kommen. Foto: Peter Steffen

VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs sieht keine Probleme auf Wolfsburg zu kommen. Foto: Peter Steffen

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"Das ist vielleicht die Ausnahme im europäischen Fußball. Das Modell muss erklärt werden", meinte Allofs zur speziellen Situation in Wolfsburg. Der VfL ist eine hundertprozentige Tochter der Volkswagen AG.

Am Freitagabend hatte die UEFA mitgeteilt, dass sie weitere Informationen vom VfL zu seiner Wirtschaftlichkeit benötige. Welche Informationen das sind, wollte Allofs nicht sagen. Hintergrund der UEFA-Untersuchung ist die Einhaltung der Financial-Fairplay-Regeln, nach denen die Europapokal-Teilnehmer im Grundsatz nicht mehr ausgeben dürfen, als sie einnehmen. Bis zu einer bestimmten Summe darf ein Defizit allerdings von einem Geldgeber ausgeglichen werden.

Da der VfL in dieser Saison wieder in der Europa League vertreten ist, sei die UEFA-Nachfrage laut Allofs ein "lange erwarteter Vorgang". Wolfsburg ist einer von acht europäischen Clubs, von denen die UEFA weitere Informationen eingefordert hat.

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