UEFA reduziert Strafe für ZSKA Moskau

Nyon · Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat ihre Strafe gegen den russischen Fußball-Meister ZSKA Moskau wegen rassistischer Entgleisungen etwas abgemildert.

 Ein Spiel vor Geisterkulisse weniger: Die UEFA hat die Strafe für Moskau reduziert. Foto: Peter Kneffel

Ein Spiel vor Geisterkulisse weniger: Die UEFA hat die Strafe für Moskau reduziert. Foto: Peter Kneffel

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Moskau muss nach seinem Einspruch nun von seinen zwei verbliebenen Heimspielen in der Champions League nur noch die nächste Partie gegen den AS Rom (25. November) ohne Fans bestreiten. Das insgesamt vierte "Geisterspiel", das nach der Gruppenphase stattfände, ist jetzt zu einer Bewährung auf fünf Jahre ausgesetzt, teilte die UEFA mit. Außerdem wurde die Geldstrafe gegen den Gruppengegner des FC Bayern München von 200 000 Euro auf 100 000 reduziert.

Weiterhin darf Moskau seinen Fans keine Eintrittskarten verkaufen für die restlichen Gruppenspiele in der Champions League. Das betrifft das Rückspiel gegen Rom sowie die Auswärtspartien gegen Manchester City (5. November) und den FC Bayern (10. Dezember).

Die Disziplinarkommission der UEFA hatte nach erneuten rassistischen Entgleisungen der ZSKA-Fans im ersten Gruppenspiel beim AS Rom die Strafe ausgesprochen. Der Verein war in Berufung gegangen. Moskau war in der Vergangenheit mehrmals wegen ähnlichem Fehlverhalten seiner Anhänger negativ aufgefallen.

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Mitteilung UEFA

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