Heidenheim nach 2:1 gegen St. Pauli fast gerettet

Heidenheim · Der 1. FC Heidenheim hat einen entscheidenden Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht und zugleich die Abstiegsgefahr für den FC St. Pauli vergrößert. Der schwäbische Fußball-Zweitligist bezwang den Hamburger Traditionsclub in einer weitgehend schwachen Partie 2:1 (0:0).

 Die Heidenheimer Marc Schnatterer (l) und Robert Leipertz jubeln über den Heimsieg. Foto: Stefan Puchner

Die Heidenheimer Marc Schnatterer (l) und Robert Leipertz jubeln über den Heimsieg. Foto: Stefan Puchner

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Robert Leipertz (62. Minute) und Marc Schnatterer per Foulelfmeter (82.) trafen vor 15 000 Zuschauern in der Voith-Arena. Der Anschluss durch Christopher Nöthe in der Nachspielzeit (90.+3) kam zu spät.

Das Duell zwischen der schwächste Rückrunden-Elf mit dem schwächsten Auswärts-Team stand auf einem bescheidenen Niveau und war von viel Nervosität geprägt. St. Pauli hatte im ersten Durchgang durch John Verhoek (2.) und Marcel Halstenberg (45.) seine besten Möglichkeiten. Heidenheims Marcel Titsch-Rivero schoss knapp über das Tor (33.).

Nach der Pause parierte FCH-Torwart Jan Zimmermann glänzend einen Schuss von Jan-Philipp Kalla (48.). Leipertz sorgte dann nach schöner Vorarbeit durch Schnatterer und Florian Niederlechner für das erlösende 1:0. Schnatterer machte mit einem sicher verwandelten Strafstoß, den Armando Cooper verschuldet hatte, alles klar.

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