Die deutschen Fahrer in der Einzelkritik

Austin · Die Hoffnung auf den vorzeitigen Titelgewinn blieb für Sebastian Vettel beim Formel-1-Comeback in den USA unerfüllt. Und auch der Sieg wurde ihm von Lewis Hamilton noch entrissen.

Neben Vettel fuhr auch Nico Hülkenberg wieder in die Punkte. Das Mercedes-Duo ging zum fünften Mal in Serie leer aus. Die deutschen Fahrer in der Einzelkritik.

Sebastian VETTEL: In allen Trainingseinheiten und der Qualifikation war der Titelverteidiger der Schnellste. Auch das Rennen führte er 41 Runden lang an. Aber es reichte nicht, Hamilton fing ihn noch ab. Nun fällt die WM-Entscheidung erst im Finale von Brasilien.

Michael SCHUMACHER: Nach einem missglückten Start wurde der Rekordweltmeister gnadenlos durchgereicht. Sein Silberpfeil war wieder zu langsam - Platz 16. Immerhin knackte er in seinem vorletzten Rennen den Formel-1-Kilometerrekord.

Nico HÜLKENBERG: Startplatz sechs war vielversprechend. Mit einer erneut blitzsauberen Leistung bestätigte der Rheinländer seine starke Herbstform. In seinem vorletzten Rennen für Force India eroberte er als Achter weitere vier WM-Punkte fürs Team.

Nico ROSBERG: In der Qualifikation setzten er und Mercedes auf eine falsche Auto-Einstellung. Startplatz 17 war die Quittung. Von dort war das Rennen praktisch aussichtslos. Rang 13 bedeutete die nächste Enttäuschung.

Timo GLOCK: Das Hinterbänkler-Schicksal kennt der Odenwälder schon längst zur Genüge. Seinen Teamkollegen Charles Pic bei Marussia hielt er auch diesmal hinter sich, das blieb wie so oft der einzige Erfolg. Als 19. kehrte er zurück an die Box.

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